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Wasserfälle Brasilien

Infos über Wasserfälle in Brasilien allgemein mit bekannten Beispielen

Er schiebt sich über mehr als 6.400 Kilometer durch das fruchtbare Tiefland, bildet an seinen Ufern ein einzigartiges Sumpf- und Mangrovenbiotop und gilt mit einer Flussmenge von über 200.000 m³/s als mächtigster Strom der Erde: der Amazonas. Während dieser im Norden Brasiliens für fruchtbare Täler und artenreiche Regenwälder sorgt, prägen den Süden des Landes karge Hochebenen, imposante Gebirgskämme und mit dem Pico da Neblina auch so mancher Fast-Dreitausender.

Gerade hier, wo tiefe Schluchten, steilabfallende Klippen und mächtige Felsen die Landschaft beherrschen, treffen Naturliebhaber auch auf die grandiosen Wasserfälle Brasiliens. Von beeindruckend hoch über atemberaubend lang bis hin zu unvergesslich imposant reicht dabei die Palette der Erscheinungsformen. Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie mit ihren sprühenden Nebelschleiern und tosenden Strömen für eine unvergleichlich blühend-duftende Naturlandschaft sorgen.

Die Iguazú-Wasserfälle

Wo sich auf einer Länge von 2700 Metern mehr als 250 Wasserfälle in eine Tiefe von maximal 82 Metern stürzen, da befinden sich die größten Wasserfälle der Erde. Benannt nach dem gleichnamigen Fluss sind die Iguazú-Wasserfälle vor allem für ihren Teufelsschlund berühmt.

Dieser erstreckt sich im Herzen der U-förmigen Steilklippe und misst eine Breite von 150 Metern und eine maximale Länge von 700 Metern. Inmitten der unermüdlich zischenden Gischt, der sprudelnden Wogen und gurgelnden Wellen befinden sich zudem zahlreiche Inseln. Diese türmen sich vor den kaskadenartig herabstürzenden Fluten pittoresk auf.

Als Grenzwasserfälle erstrecken sich die Iguazú-Wasserfälle zu fast 80 % auf argentinischem Staatsgebiet. Den schönsten Blick genießen Besucher jedoch von der gegenüberliegenden brasilianischen Seite aus.

Brasiliens Wasserfall-Vielfalt

Weniger bekannt als die Iguazú-Wasserfälle, doch ebenfalls von grandioser Schönheit laden aber auch die zahlreichen anderen Wasserfälle Brasiliens zu einem Besuch ein. Ob Cascata das Andorinhas, da Tigre Presto oder de Veu de Noiva, im südbrasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul laden diese drei Wasserfälle mit ihrer enormen Fallhöhe von 400 Metern zu einer unvergesslichen Wandertour ein.

Weniger mit seiner Höhe als vielmehr mit seiner Ausdehnung von über 1.800 Metern Breite beeindruckt der Salto Yucumã, der sich ebenfalls im Süden Brasiliens und zudem direkt an der Grenze zu Argentinien erstreckt.

Als einer der wenigen hohen Wasserfälle des brasilianischen Nordens macht zudem der Cachoeira  do El Dorado mit einer Gesamthöhe von 353 Metern und seinem schnurgeraden Fall von einer Steilklippe im Bundesstaat Amazonas auf sich aufmerksam.